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Optimierungen im Meldeprozess – neue ServiceApp

Die neu entwickelte ServiceApp spart Zeit in der Bearbeitung der Störungsmeldungen und sorgt für einen lückenlosen Informationsaustausch

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Redispatch 2.0

39 Energieversorgungsunternehmen, die mit den Stadtwerken Schwäbisch Hall verbunden sind, werden mit rund 2.500 technischen Ressourcen (TR) über die Leitwarte durch vollautomatische Prozesse überwacht und gesteuert... auch die Prozesse für Redispatch 2.0


Gas kann auch Blackout

Am 20. Februar 2021 kam es zu einem Gasblackout in Eutin. Das ACD Power PMS sorgte für eine strukturierte und schnelle Wiederversorgung der betroffenen 5.600 Wohngebäude.

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Der Weg ist das Ziel - Fachbericht in der ew Jg. 111 (2012), Heft 13

Prozessmanagement in EVU, Prozessautomatisierung mit dem PowerPMS


Abschaltzettel ohne Medienbruch

Neuer Funktionsbaustein im Prozessmanagement System PowerPMS bringt Kostenersparnis - Berechnungsbeispiel finden Sie hier


Störungsmeldung über das Internet

Auszug aus dem Fachbericht der ew


 

 


 


Am Markt ist derzeit zu beobachten, dass Stadtwerke vermehrt versuchen, im Bereich Störungsmanagement zu kooperieren, um die Anzahl der Netzleitstellen zu reduzieren. Damit sollen Prozesse effizienter und kostengünstiger gestaltet werden. Mehrerlöse durch Dienstleistungen für Dritte sind bei besserer Ressourcen-Auslastung möglich.

Es lassen sich zwei Strömungen der Zentralisierung ausmachen: Zum einen arbeiten mehrere kleine und mittlere Energieversorgungsunternehmen (EVU) im Verbund zusammen und schaffen zentrale Prozessinstanzen, wie z. B. zur Erfassung und Koordination von Versorgungsunterbrechungen. Andererseits gibt es erfolgreiche Beispiele, wie EVU diese Prozesse im Unternehmen behalten und anderen EVU als Dienstleistung anbieten.

Mandantenfähigkeit
Die Mandantenfähigkeit des Trouble Management Systems ACD PowerTMS erlaubt die einfache, zentrale Verwaltung der Versorgungsunterbrechungen von verschiedenen EVU mit unterschiedlichen Bereichen und individueller Prozesscharakteristik.

Durch den webbasierten Client des PowerTMS ist es möglich, bei vorhandenem Internetzugang, ortsunabhängig an der Prozessbearbeitung mitzuwirken. Deswegen ist das ACD PowerTMS flexibel unter Berücksichtigung individueller Gegebenheiten des jeweiligen EVU einsetzbar. Beispielsweise kann die Übergabe an die Bereitschaft des betroffenen Mandanten weiter den bisherigen Gepflogenheiten des EVU folgen.

Meldungen von Vesorgungsunterbrechungen und Störungen
Zusätzlich führen die gestiegen Anforderungen an das Reporting zu einem enormen Rationalisierungsdruck in den Unternehmen. Die BNetzA stellt große Anforderungen hinsichtlich der Meldungen von Versorgungsunterbrechungen und Störungen in Versorgungsnetzen, auch vor dem Hintergrund der Einführung des Qualitätsmerkmals in der Anreizregulierung ab 2011.

Die Information aller am Prozess Beteiligter in kürzester Zeit ist enorm wichtig geworden. Erfolgte bisher die Information per Telefon oder Fax, erwarten die Entscheider und Verantwortlichen im Unternehmen heute sofortige Informationen über Störungen bzw. kritische Zustände von Prozessen via SMS, E-Mail bzw. Internet.

Sofern eine zentrale Verwaltung und Einsatzkoordination des Bereitschaftsdienstes erforderlich ist, werden die Bereitschaftspläne und Kontaktdaten im ACD PowerTMS hinterlegt.

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St?rungsmeldung ?ber das Internet

Den Ablauf einer Störungsmeldung über das Internet haben Wolfgang Radke, ACD GmbH, und Peter Breuning, Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH, im Fachbericht der ew Jg. 111 (2012), Heft 13 beschrieben:

"Bei Störungen an technischen Anlagen kann jedermann die Störung per Internet über die Homepage der Stadtwerke melden – das entspricht dem Zeitgeist und spart Bearbeitungszeit. Die Verarbeitung erfolgt dann automatisiert durch das Prozessmanagementsystem PowerPMS. Am Beispiel der Meldung einer defekten Straßenbeleuchtung (siehe Abb.) wird die Störung "Straßenbeleuchtung" in der Verarbeitungskette entsprechend dargestellt. Wie aus der Abbildung ersichtlich, erfolgt der Gesamtprozess von der Störungseingabe durch einen Bürger bis zur Störungsbeseitigung an der Straßenbeleuchtung durch die beauftragte Fremdfirma einschließlich aller erforderlichen Arbeitsnachweise mit Hilfe des Prozessmanagementsystems ohne manuellen Eingriff des Dispatchers.

Die Störungsmeldung, die der Kunde im Internet eingibt, wird vom Dispatcher geprüft und gegebenenfalls als Störung verbucht. Automatisch wird eine "Aufgabe" an den zugeordneten Fachbetrieb (hier im Beispiel "Lampen-Fix") ausgelöst. Da die Koordinaten der Straßenleuchten bekannt sind, kann die Anzeige der Aufgaben sowohl textuell als auch grafisch in einem Stadtplan erfolgen, was die Ablaufplanung sehr erleichtert.

Auch Sonderwünschen, wie den Zugriff z. B. durch den Bürgermeister eines Mandanten ("Welche Störungen stehen in meiner Gemeinde an?") können einfach entsprochen werden."*1

Die System- und Funktionsbausteine des Prozessmanagement Systems ACD PowerPMS finden Sie hier.

*1Auszug aus dem Fachbericht ew Jg 111 (2012), Heft 13

Weitere Auszüge aus dem Fachbericht "Der Weg ist das Ziel" finden Sie hier.

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Peter Breuning, Abteilungsleiter Netzleittechnik Schw?bisch Hall Live-Einblicke in das Trouble Management System ACD PowerTMS und das Workforce Management System ACD PowerWMS bietet Peter Breuning, Stadtwerke Schwäbisch Hall, während verschiedener Vorträge auf Fachkonferenzen.

Am 13.12.2011 stellt der Abteilungsleiter Netzleittechnik den Einsatz vernetzter Software zur Prozessbearbeitung vor. Thema der Konferenz ist das mobile Workforce Management in der Energiebranche. Hier zeigt Peter Breuning unter anderem das Zusammenspiel zwischen Netzleittechnik, Workforce Management und Störungsmanagement Systemen. Dabei zeigt er einfache Wege auf von der "Meldung einer defekten Straßenleuchte" bis hin zum Störungsmanagement, vom "Abschaltzettel" bis zur BNetzA-Auswertung, von der "Schaltungsanmeldung" bis zur Freigabe.

Das Konferenzprogramm können Sie hier downloaden.

Unter dem Titel "Die intelligente Netzleitstelle im Smart Grid" veranstaltet das IIR Deutschland eine Konferenz am 7. und 8. November 2011 in Düsseldorf. Peter Breuning spricht unter anderem über Netzführung und Einspeisemanagement, über die Automatisierung von Prozessen und speziell den Prozess Störungsannahme bis hin zur BNetzA-Auswertung. Dabei zeigt er live das Trouble Management und Workforce Management System in Schwäbisch Hall.

Konferenzprogramm bitte hier downloaden.

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Prozesskette "Abschaltzettel" fr?her und heuteIm Fachbericht der ew Jg. 111 (2012), Heft 13 sind Wolfgang Radke, ACD GmbH, und Peter Breuning, Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH, auf den Abschaltzettel, mancherorts auch "Handzettel" genannt, eingegangen:

Einen weiteren Schritt in Richtung Kosteneinsparung stellt der Prozess der Abschaltung/Versorgungsunterbrechung infolge Baumaßnahmen mit Verständigung der Kunden dar. Mussten vor Einführung des Prozessmanagementsystems die sogenannten "Abschaltzettel" vom Monteur händisch ausgefüllt, vom Sekretariat abgetippt und ausgedruckt werden, so erfolgt, bis auf die Verteilung an die Abnehmer, dieser Prozess weitestgehend automatisiert – und das ohne Medienbrüche.

Der Monteur füllt den im System hinterlegten Abschaltzettel am Rechner aus, dabei gibt er unter anderem auch die Anzahl der betroffenen Letztverbraucher mit an und erhält direkt die zu verteilenden Abschaltzettel. Systemintern wird die geplante Versorgungsunterbrechung dokumentiert und später ohne weitere manuelle Nachbearbeitung zur Berichterstattung an die Bundesnetzagentur bereitgestellt. Dienstleistungen anderer Abteilungen sind nicht mehr notwendig.

Einsparpotenziale AbschaltzettelBearbeitung Abschaltzettel nach einem St?rungseingang

In Schwäbisch Hall fallen rund 600 geplante Versorgungsunterbrechungen pro Jahr aus allen an die Verbundleitwarte angeschlossenen Bereichen und Netzen an. Bei einer angenommenen eingesparten Prozessdauer von nur zehn Minuten pro Vorgang kann von einer jährlichen Einsparung der Prozesskosten von rund 6.000 € ausgegangen werden.

Berechnungsbeispiel:
600 Versorgungsunterbrechungen jährlich bei 14 Netzen.
Ansatz: 10 Minuten je Versorgungsunterbrechung
600 Versorgungsunterbrechungen x 10 Minuten = 6.000 Minuten.
Bei einem Ansatz von 60 €/Stunde beträgt die Einsparung rd. 6.000 € pro Jahr


Diese Einsparung wird ausschließlich durch die Automatisierung des Prozesses der sogenannten "Abschaltzettel" erzielt; dies ist nur ein Beispiel von vielen.*1

Der "Abschaltzettel" ist ein Funktionsbaustein des Prozess Management Systems ACD PowerPMS.

*1Auszug aus dem Fachbericht ew Jg 111 (2012), Heft 13

Weitere Auszüge aus dem Fachbericht "Der Weg ist das Ziel" finden Sie hier.

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